Durch die Worte eines kleinen Mädchens, das einer Ausländerin, die neu in ihrer Klasse ist, einen Brief schreibt und sie zu einer Kostprobe einlädt, erfährt der Leser vom Schicksal der Flüchtlinge.

Die Beschreibung der Einladung, die von einer mit Neugier vermischten Aufregung erfüllt ist, zieht sich durch das ganze Album bis zum Treffen, das einfach gezeichnet wird.

In kleinen Schritten wird durch diese wohlwollende Aufnahme das Leben dieses Flüchtlings vor dem Krieg heraufbeschworen: ein Leben, das sich nicht so sehr von dem des kleinen Mädchens unterscheidet, das sie heute aufnimmt.

Ohne Vorurteile oder Angst vor anderen freut sich diese darauf, eine andere Kultur und eine andere Sprache zu entdecken, und könnte den Erwachsenen vieles beibringen.